Fabian Walter erläutert in seinem Blog erfolgreich-projekte-leiten.de warum es wichtig ist, die Ansätze zur Problemlösung situativ zu wählen und liefert dazu gleich das passende Modell für die Standortbestimmung und richtige Strategieauswahl.
Mit dem Cynefin (gesprochen: kü-ne-fin)-Modell kann das vorliegende Problem untersucht und anhand der Ursache-Wirkungs-Beziehung in einen von vier Bereichen (einfach, kompliziert, komplex und chaotisch) eingeordnet werden. Für jeden dieser Bereiche ergibt sich daraus der richtige Handlungsansatz.
Anhand dieses Modells wird auch schnell klar, warum Lösungsansätze, die sich in der Vergangenheit mehrfach bewährt haben, plötzlich nicht mehr zum Erfolg führen: Nämlich immer dann, wenn eine funktionierende Methode angewandt wurde, die aber für das vorliegende Problem nicht passend war, da es sich in einem der anderen Bereiche befindet.
Fazit: Wer sich nicht die Zeit nimmt, das Problem intensiv zu analysieren, läuft Gefahr, dass er den falschen Lösungsansatz wählt.
Auch hier gilt wieder der alte Lehrsatz „Love the Problem – not the solution.“
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